Polizei-Sportvereinigung Bochum zwischen Tradition und Moderne
Der Klang des Wortes Polizei weckt auch heute noch Gedanken an Sicherheit und Zuverlässigkeit. Deshalb ist es eine der vordringlichen Aufgaben der Polizeisportvereinigung, diese Erwartungen ihrer Mitglieder und zukünftigen Mitglieder nicht zu enttäuschen.
Viele Bürger wissen nicht, dass die Polizei-Sportvereinigung Bochum ein "offener" Verein ist; jede Person kann bei uns Mitglied werden und ist nicht nur auf Polizeibeamte beschränkt.
Man erwartet natürlich von einer PSV, dass sie die klassischen Sportarten anbietet.
Fußball ist ein Grundpfeiler des Vereins. Weiterhin verbindet man natürlich mit Polizei die Kompetenz, sich wehren zu können. Deshalb sind die Kampfsportarten ein weiterer Grundpfeiler. Judo, Jiu-Jitsu und Karate haben seit jeher einen festen Platz bei den Polizeisportlern.
Seit geraumer Zeit hat das altehrwürdige Boxen wieder eine Renaissance und hat mitlerweile die höchste Mitgliederzahl in der Polizeisportvereinigung.
Der Schießsport ist ein weiterer Pfeiler, den man gern mit dem Wort Polizei in Verbindung bringt. Die Sportschützen und Sportschützinnen sind auf vielen Ebenen aktiv.
Auf diesen Grundpfeilern fußt auch Volleyball. Mit Netz und ohne doppelten Boden ist dieser schnelle und taktisch variable „Flugkörpersportart“ ebenfalls eine Herausforderung.
Doch auch Trendsportarten wachsen manchmal über eine simple Betriebssportgemeinschaft hinaus und benötigen ein Dach, die Sicherheit einer funktionierenden Organisation. So hat seit Kurzem die Kampfsportart Kendo eine neue Heimat in der Polizeisportvereinigung gefunden.
Und ganz "frisch eingetroffen" ist die Abteilung Gesundheitssport, die ihre Tätigkeiten als Ausgleichssport verstehen, um gesund zu bleiben und damit Herz- und Gefäßerkrankungen, Bluthochdruck oder Übergewicht vorzubeugen.